Zugspitze zweite Besteigung

Erstellt am: 08.10.2003
Zurück zur Startseite

Höllental die Erste     Zugspitze über Wiener Neustädter Hütte     Zugspitze Jubiläumsgrat

Kurzbeschreibung
Tourentyp:  Klettersteig
Tourenlänge:  6 Stunden
Schwierigkeit:   leicht bis mittel
Karte:  Kompass Karte Nr. 5 Wetterstein
Region:  Wetterstein Deutschland
Hütten:  Höllentalangerhütte 1387 m
Gipfel:  Zugspitze 2962 m

Tourenplaner:   Tscharly
Teilnehmer:  Birgit, Christa K., Luzia, Annegret, Johanna, Giri, Claudia, Margot, Achim, Katrin,
  Helmut, Margit, Vera (8 1/2), Thomas, Maximilian, Gerti
Tourentermin:     Ende Juli 2003
Besonderheiten:  Mit 17 Personen auf die Zugspitze


Tourenbericht

Wir wollen wieder mal auf die Zugspitze, den höchsten Berg Deutschlands. Wir sind zu siebzehnt, unsere jüngste ist Vera mit 8 1/2 Jahren. Sie hat aber schon mit etwa 5 ihre ersten Bergerfahrungen gesammelt und ist seither jedes Jahr in den Bergen unterwegs.

Diesmal steigen wir alle von Hammersbach aus auf. An der Höllentaleingangshütte machen wir eine kleine Pause, danach geht es durch die Höllentalklamm. Oben sieht man eine Hängebrücke, über die führt der Stangensteig auf dem man die Klamm umgehen kann. Von Hammersbach bis zur Höllentalangerhütte 1387 m braucht man etwa 2 Stunden. Wir haben reserviert und bekommen demnach auch alle ein Lager.

Am nächsten morgen versammeln sich alle 17 Gipfelstürmer vor der Hütte. Das Wetter passt und wir marschieren Richtung Brett los (linkes Bild). Manchmal haben wir natürlich einen kleine Stau verursacht. Bis 17 Personen über das Brett marschieren dauert es seine Zeit.

Der Gletscher ist fast schneefrei und ich bin froh, dass wir für die meisten Steigeisen dabei haben. Die vier ohne Steigeisen hänge ich an ein Seil, so kann nichts passieren. Der Gletscher hat diesmal Spalten, die man aber leicht umgehen kann. Auch eine Randkluft ist vorhanden und muss überwunden werden. Mit kleinen Hilfestellungen haben das auch alle geschafft. Bei meiner ersten Zugspitzbesteigung sind wir da einfach drüberspaziert.

Danach beginnt der eigentliche Klettersteig der bis auf den Gipfel versichert ist. Man hat heute eine gute Aussicht auf den Jubiläumsgrat auf dem auch Bergsteiger unterwegs sind. Weiter oben kann man dann nach rechts auf den Eibsee hinunterschauen. Der ganze Weg bis oben ist schneefrei und so ist es für keinen ein Problem. Auch Vera unsere kleinste erreicht zwar geschafft, aber stolz, den Gipfel. Es sind viele Leute auf dem Gipfel. Aber das macht nichts. Die Aussicht ist gut und der Weg war auch diesmal wieder schön.

Wir waren eine grosse Truppe und haben deshalb etwas länger als 6 Stunden gebraucht. Runter sind wir mit der Zahnradbahn. Bei 17 Personen bekommt man einen Gruppenpreis und der, der die Karten kauft fährt umsonst (hihi).

Nächstes Jahr wollen wir über den Jubiläumsgrat.