| Tourentyp: | Hüttentour |
| Tourenlänge: | 3 Tage |
| Schwierigkeit: | Mittel |
| Karte: | Kompass Nr.: 24 |
| Region: | Lechtaler Alpen, Hornbachkette |
| Hütten: | Hanauer Hütte 1918 m, Steinseehütte 2061 m, Württemberger Haus 2220 m |
| Gipfel: | Kogelseespitze 2647 m |
| Tourenplaner: | Tscharly |
| Teilnehmer: | Britta, Angelika, Christa K. |
| Tourentermin: | 06. bis 08. September 2009 |
| Besonderheiten: | Arbeitseinsatz im Gebirge (unbezahlt und freiwillig) |
Wir treffen uns in Lauf. Fahren muss die Britta mit ihrem Bus. Wir fahren über München und holen die Christa ab. Danach geht´s über Garmisch Richtung Reutte.
Hier haben wir einen kleinen Verhauer drinn. Doch wir finden das Lechtal und zum Schluss auch Gramais auf 1328 m - unser Startpunkt für unsere Wanderung.
Der Bus ist gut ausgebaut. Britta kocht uns gleich mal einen Kaffee. Das ist ein Service. So was hatten wir noch nie. Nach der Kaffeepause wandern wir los. Nur kurz folgen wir noch
der Straße die dann zum Weg wird. Schon nach 10 Minuten queren wir den Platzbach. Ab hier folgen wir einem Pfad neben dem Platzbach. Auf etwa 2100 m liegt der Kogelsee. Hier
machen wir unsere erste Pause. Das Wetter ist ausgezeichnet. Wir können gut in die Allgäuer Alpen rüberschauen.
Nach der Pause steigen wir weiter auf in die Kogelseescharte 2497 m. (Bild links) Hier treffen wir auf ein paar Leute. Es ist noch nicht spät. Wenn wir jetzt zur Hanauer absteigen sind
wir um spätestens 15.00 Uhr auf der Hütte. Das ist zu früh. Wir beschließen die Kogelseespitze als Gipfel mitzunehmen. Das ändert zunächst nichts an unserem Weg. Von der Scharte
geht´s zuerst relativ steil und steinig runter. Nach etwa 100 Höhenmetern zweigen wir aber rechts ab. Links vorbei am Parzinnsee benutzen wir eine kleine Abkürzung um in das
Guffelseejöchel 2375 m zu kommen. Von hier haben wir einen sehr schönen Blick runter zum Guffelsee (rechts). Danach geht´s entlang des gemütlichen Grat´s rauf zur
Kogelseespitze 2647 m . Wir lassen uns nieder. Die Aussicht ist wunderbar.
Die Allgäuer Alpen, mit dem Hochvogel als markantem Berg, sind direk vor uns. Auf der anderen Seite steht die Dremelspitze, rechts davon die Dremelscharte. Da wollen wir morgen durch.
Vorbei am Kraftwerk (links) wandern wir auf die Westliche Dremelscharte zu. Links der Scharte steht die Dremelspitze 2741 m. Ein schöner Berg. Wenn man rauf will
sollte man mindestens IIer Gelände beherrschen. Nach etwa 1 1/2 Stunden sind wir in der Dremelscharte 2434 m angekommen.
Gemütlich gehts rüber zur Steinseescharte 2320 m. Auch der Abstieg ist nicht spektakulär. Dann folgt eine längere Querung im steindurchsetzten Grasgelände.
Unter der Roßkarscharte wirds interessanter.
In felsigem Gelände gehts noch etwa 100 Meter rauf. Man muss schon mal die Hand anlegen.
Ein kurzes Stück unseres gestrigen Abstiegs müssen wir wieder aufsteigen, bis zu einem kleinen See "Auf der Lacke". Danach, linkshaltend, wird es felsiger.
Wir begegnen einem Steinbock, ziemlich nah und nicht scheu. Bald darauf sind wir in der Bittrichscharte 2535 m oben. Für heute haben wir den höchsten
Punkt erreicht. Wieder haben wir bestes Wetter.

