| Kompass-Karte: | 60 Karnische Alpen | 
| Übergänge/Gipfel: | Kühweger Törl 1914 m | 
| Hütten: | Kühweger Alm 1480 m (geschlossen), Alpengasthof Plattner 1610 m | 
| Täler: | Unteres Gailtal (Hermagor) | 
| Schwierigkeit: | Nass | 
| Bemerkung: | Nasser langer Eingehtag ohne Einkehrmöglichkeit | 
| Wetter: | Regentag | 
| Losgegangen: | 14.15 Uhr | Angekommen: | 19.50 Uhr | 
| Gesamtzeit: | 5 h 35 min | Gehzeit | 5 1/4 h | 
| Aufstieg: | 1329 m | Abstieg: | 349 m | 
| Tiefster Punkt: | 630 m | Höchster Punkt | 1914 m | 
                 Wie schon erwähnt treten wir unsere Weitwanderung, die ursprünglich vom Dreiländereck (Östereich/Slowenien/Italien) unweit vom Wurzenpass starten sollte, erst zwei Gehtage
                 später an. Wir fahren frühmorgens vom München mit dem Zug los. Ich hab ein paar Dosen Bier in meinen Rucksack eingepackt. Auch eine kleine Brotzeit haben wir dabei.
                 So können wir uns die Zugfahrt bis nach Villach, am Eingang zum Gailtal, relativ angenehm gestalten. Doch je näher wir unserem Ziel kommen desto stärker regnet es.
                 Uns überrascht das nicht.
                 Der Wetterbericht hat für die ersten 5 Tage kein gutes Wetter gemeldet.
                 
         
                 Wie gesagt es regnet und an der Klamm steht -  Klamm bei Regen geschlossen -. Aber das macht erst mal nichts aus. Eine Klamm ist interessanter wenn mehr Wasser läuft.
                 Gut, es müsste nicht vom Himmel runter kommen. Die Garnitzenklamm ist in 4 Teilstücke unterteilt, dazwischen befinden sich aber Ausstiegsmöglichkeiten.
                 Die ersten zwei Abschnitte haben wir schon geschafft und steigen in den dritten Teil ein.
                 Doch hier kommen wir nicht weit. Auf etwa 900 m führt der Weg in den Fluß. Mit dem rechten Fuß schöpfe ich erst mal Wasser. Ich lege einen großen Stein ins Wasser damit
                 die anderen darauf treten können. Doch gleich darauf ist kein Weiterkommen mehr. Wir müssten um eine Felsnase rum, in mindestens knietiefem Wasser. Ich sehe auch keine Möglichkeit die
                 Stelle irgendwie zu umgehen. Also müssen wir umkehren.
                 
         
  
  
  
                 
                 
                 
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