| Tourentyp: | Bike |
| Tourenlänge: | 4 Tage |
| Schwierigkeit: | schwer (Kondition) |
| Karte: | Kompass Karte Nr. 14/10 Berchtesgadener Land/Chiemsee |
| Region: | Berchtesgaden/Chiemsee, Österreich/Deutschland |
| Hütten: | Traunsteiner Hütte 1160 m, Sachrang 738 m |
| Gipfel: | keinen |
| Tourenplaner: | Tscharly |
| Teilnehmer: | Martin, Ike, Gerti |
| Tourentermin: | 03. 06 -06. Juni 2010 |
| Besonderheiten: | Einer wurde ausgetauscht - TESTTOUR für Weitwanderung KÖNISSEE - BODENSEE 2013 |
Um 10.30 Uhr sind wir auf dem Parkplatz am Königssee und laden aus. Wir bauen unsere Räder zusammen und ordnen
unser Gepäck. Der Ike hat Satteltaschen dabei. Ich hab so meine Bedenken. Da passt ne ganze Menge rein. Seinen voluminösen Hüttenschlafsack
kann ich ihm noch ausreden. Auch das schwere Kettenreperaturwerkzeug bleibt im Auto.
Zum Hirschbichl 1153 m geht zwar eine Teerstraße rauf. Die hat´s aber ganz schön in sich. Der Martin tritt sie als einziger durch.
Ike und ich müssen eine kleine Schiebestrecke einplanen. Hier oben steht ein Wirtshaus, es ist 13.20 Uhr und höchste Zeit für eine
Mittagspause. Ausserdem ist hier ein Grenzübertritt nach Österreich fällig.
Erst um 8.50 Uhr starten wir. Ausgemacht war 8.30 Uhr. Der Ike war mit mir noch nicht oft in den Bergen unterwegs, dem
muss ich erst noch Disziplin beibringen. Ob das in seinem Alter allerdings noch klappt ist fraglich.
Kurz vor Kössen etwa um 11.30 Uhr kommt die Sonne raus,
so hatte es der Wetterbericht gemeldet. Wir schmieren uns die klumpige Sonnencreme von Ike ins Gesicht. Ike hat große Satteltaschen
und etwa 1/4 Liter Sonnencreme dabei, das wird schon reichen für uns Drei.
Erst um 15.30 Uhr brechen wir wieder auf. Leider gehts zuerst noch mal etwa 100 Höhenmeter runter bevor wir den letzten Anstieg für heute
antreten. Das sind noch fast 600 Höhenmeter. Auch hier schieben wir kleinere Teilstrecken. Manche Schranken sind versperrt.
Das ist eine böswillige Erschwerniss. Ike´s Rad mit den Satteltaschen heben wir einfach drüber.
Um 8.15 Uhr brechen wir auf. Wir haben Ike gegen Gerti ausgetauscht. Der Ike fährt mit seiner Petra heim. Gerti kennt sich aus, sie weiß das wir
pünktlich los wollen. Zuerst gehts noch bergab Richtung Aschau. Doch schon nach kurzer Zeit müssen wir bei Hainbach rechts weg. Einen ersten Stutzen treten wir durch.
Doch der Berg wird und wird nicht flacher. Der Weg bleibt immer am Bach und macht keine Serpentinen. Wir geben auf und steigen ab. Schieben ist
angesagt im Klausgraben. Erst als wir oben das Almgelände erreichen können wir wieder aufsitzen. Vorbei an der Dalsenalm
gehts runter nach Mühlau. Wir finden einen schönen Feldweg nach Raiten (Unterwössen).
Heute wollen wir auf unnötige Höhenmeter verzichten um nicht zu spät zum Auto zu kommen. Um 8.15 Uhr verlassen wir die Winkelmoosalm (Traunsteiner Hütte).
Schon nach 20 Minuten merke ich, dass ich mich verfahren habe. Doch wir haben Glück auch dieser Weg führt nach Unken. Wie sich rausstellt ist das sogar die
bessere Variante. Durch die Schwarzbergklamm kommen wir ohne Gegenanstieg auf einem guten Weg nach Unken. Von hier radeln wir Richtung Schneizelreuth.
Beim Haiderhof müssten wir eigentlich nach Oberjettenberg abbiegen. Auch das übersehe ich und wir radeln weiter Richtung Schneizlreuth. Kurz vorher biegen wir
rechts ab und fahren auf einem schönen Weg entlang der Saalach Richtung Unterjettenberg. Ich fahr noch einen Platten und muß den Schlauch wechseln. Bei Unterjettenberg
kommen wir auf die Straße. Wir haben keine andere Möglichkeit als auf der Richtung Ramsau zu fahren. Wir müssen rauf auf die Schwarzbachwacht (870 m).
Hier steht ein Wirtshaus und wir machen um 11.30 Uhr Mittag. Um 12.15 Uhr fahren wir weiter. Ab Ramsau benutzen wir wieder Wanderwege bis zum Königsse (600 m).
Den erreichen wir um 13.45 Uhr.