| Tourentyp: | Hochtour |
| Tourenlänge: | 3 Tage |
| Schwierigkeit: | mittel |
| Karte: | AV-Karte 31/1 Hochstubai, 1:25.000 |
| Region: | Stubaier Alpen |
| Hütten: | Amberger Hütte 2135 m |
| Gipfel: | Schrankogel 3496 m, Kuhscheibe 3189 m, Sulzkogel 2795 m |
| Tourenplaner: | Tscharly |
| Teilnehmer: | Gerti, Annegret, Giri, Manuel, Franz |
| Tourentermin: | Juli 2005 |
| Besonderheiten: | Kuhscheibe bei Schneefall mit Sulzkogel im Anschluss. Schrankogelüberschreitung bei Sonne |
Die Amberger Hütte liegt in den Stubaier Alpen. Trotzdem fährt man ins Ötztal, um über
Längenfeld nach Gries 1569 m zu kommen. Von hier steigt man auf einem Fahrweg zur
Amberger Hütte auf. Nach einer guten Stunden erreichen wir die Vordere Sulztalalm 1898 m. Wie
schon so oft, gehen wir vorbei denn zur Amberger Hütte 2136 m sind es nur noch 45 Minuten.
Als wir morgens zur Kuhscheibe aufbrechen
regnet
es. Wir gehen etwa 1/2 Stunde taleinwärts, dann geht es rechts weg im Zick-Zack nach oben. Der Regen geht
langsam in
Schnee
über. Die Wegmarkierungen sind aber noch gut zu erkennen. Nach einer flacheren Passage betreten wir die
Zunge des kleinen
Gletschers
unter der Kuhscheibe. Diesen steigen wir auf. Als es etwas steiler wird legen wir die Steigeisen an. So
kommen wir ohne große Mühe weiter oben rechts an den
blockigen Grat.
Der führt zum Gipfel der Kuhscheibe 3189 m. Zum Teil ist der Fels zwar vereist, aber mit Steigeisen
ist das kein Problem. Auf dem Gipfel ist es nicht sehr gemütlich, so dass wir bald das Weite suchen.
Heute passt das Wetter. Schon früh morgens scheint die Sonne. Zuversichtlich brechen wir zum Schrankogel auf.
Gleich nach der Hütte queren wir den Bach und wenden uns nach rechts. Der Weg führt uns auf einen
Moränenrücken,
dem folgen wir ein Stück. Doch bald müssen wir die Moräne nach links verlassen. Der weitere
Aufstieg ist mit großen
Steinmännern
und und auch mit Farbe markiert. Der Normalweg, den wir benutzen, führt uns
auf das Hohe Egg 2820 m. Das ist ein flacher Platz, der sich gut für eine kleine Pause eignet.
Danach folgt ein Anstieg über
ein Geröllfeld
bevor wir in felsiges Gelände kommen. Hier macht es wieder mehr Spass
aufzusteigen. Der Gipfelgrat ist an manchen Stellen etwas ausgesetzt und verlangt
festes Zupacken
(Stellen II). Nach etwa 5 Stunden haben wir den Schrankogel 3496 m erreicht.