| Tourentyp: | Blumenwanderung |
| Tourenlänge: | 4 Tage |
| Schwierigkeit: | Leicht |
| Karte: | Tabacco 04 (Sarntaler Alpen), Kompass 699 |
| Hütten: | Rittner Horn Haus 2259 m, Latzfonser Kreuz 2311 m |
| Gipfel: | Rittner Horn 2259 m, Villander Berg 2509 m, Kassianspitze 2581 m, Samspitze 2563 m, Ritzlar 2528 m |
| Tourenplaner: | Tscharly |
| Teilnehmer: | Christa, Gerda, Rosi, Luke |
| Tourentermin: | 31. Mai bis 03. Juni 2018 |
| Besonderheiten: | Blumenwanderung |
Wir fahren schon um 4.00 Uhr los, es sind Pfingstferien und auch noch ein langes Wochenende. Christa steigt in München zu.
Vor Sterzing dauert es etwas, aber wir kommen noch ganz gut durch. Zwischen Klausen und Auer melden sie schon Stau, das ist uns aber egal. In
Klausen fahren wir von der Autobahn ab und nehmen Kurs auf Villanders. Wir wollen diesmal in die Sarntaler Alpen auf die Villanderer Alm
zum Latzfonser Kreuz.
Gegen 8.15 Uhr gehen wir los, über flaches Almgelände ziehen die Wege dahin. Steinmauern und hölzerne Weidezäune sind hier überall, manchmal müssen wir
sie überklettern.
Wir wandern etwa 20 Minuten auf dem Bergrücken zurück auf dem wir gekommen sind, danach zweigen wir nach links ab. Auf dieser Seite geht es steil nach unten
und es ist Nordseitig. Eine kurze aber steile Schneeflanke müssen wir rückwärts absteigen. Bald darauf sind wir unten beim Totensee 2208 m, Luke und ich
wandern vorbei. Die Mädels legen einen kleinen Stopp ein, Rosi nimmt ein Bad. Nicht weit unterhalb in einem Sattel steht das Totenkirchl 2186 m,. Wir
besichtigen die schöne Kapelle nur kurz, die nahe Pfroderalm 2130 m lockt. Mit der hatte ich nicht gerechnet, ich dachte die hätte noch geschlossen.
Aber wir sind nicht böse und kehren ein.
Heute brechen wir bei bestem Wetter um 8.20 Uhr auf. Vorbei am, noch fast ganz zugefrorenen Kasiansee, kommen wir bald in einen Sattel.
Hier rechts weg, sind wir nach etwa 10 Minuten auf der Kassianspitze 2581 m. Der Aufstieg hat nicht mal eine Stunde gedauert. Hier hat man
eine 360 Grad Rundumsicht, schade dass wegen ein paar Wolken nicht alle Gebirgsgruppen gut zu sehen sind. Die Aussicht in die Dolomiten wär
sonst fast unschlagbar.
Heute müssen wir leider wieder die Heimreise antreten. Das Wetter ist Frühmorgens prima. Es stellt sich die Frage ob wir den Hausberg, der gestern
meine Tourenplanung so verwirrt hat heute noch besteigen wollen. Die Mehrheit (obwohl es in den Bergen keine Demokratie gibt!) will rauf. Also gehen
wir rauf, Gerda will so lange warten bis wir wieder da sind.