| Tourentyp: | Mountainbike, Klettersteige |
| Tourenlänge: | 4 Tage Gardasee |
| Schwierigkeit: | es wird immer schwerer |
| Karte: | Kompass Nr. 071 |
| Region: | Gardasee |
| Hütten: | Capanna Don Zio 1610 m |
| Gipfel: | Monte Casale 1632 m |
| Tourenplaner: | Tscharly |
| Teilnehmer: | Birgit, Christa, Gerti, Luke, Martin, Rosi, Adolf |
| Tourentermin: | 30.04. bis 03.05.2015 |
| Besonderheiten: | meine 5. Begehung vom "Che Guevara" |
Ziemlich genau um 9.00 Uhr brechen wir bei unserer Unterkunft in Arco auf. Wir radeln auf einem Radweg neben der Straße Richtung Norden nach Sarche. Hier macht man nicht
mal 200 Hm. Wir lassen es gemütlich angehen und kehren gleich in Sarche mal ein. Die einen trinken einen Capu die anderen halten einen Frühschoppen.
Jeder wie er will.
Der "Che Guevara" - Klettersteig auf den Monte Casale 1632 m ist schon ein besonders schöner Klettersteig. Wenn man in Pietramurata vor der 1400 m hohen Felswand
steht kann man schon ins Grübeln kommen ob man da durchsteigen kann oder will. Doch keine Sorge, wer genügend Wasser, Willen und Kondition für gute 5 Stunden Aufstieg hat wird
oben ankommen. Der Berg legt sich schon sagt der Adolf. Hier hat er recht, das Gelände ist gestuft, die Höhenmeter bleiben aber. Auf dem Gipfel angekommen sollte die Reserve für
1400 HM steilen Abstieg, im oberen Teil jetzt noch mal Seilversichert, nicht fehlen. 2 Stunden sollte man schon für den Abstieg einplanen (kann auch länger dauern).
Gegen 9.30 Uhr steigen wir ein, links hinter der Autowerkstatt in Pietramurata. Den neuen Einstieg kenn ich schon von meiner letzten
Begehung vor 10 Jahren. Kommt mir aber irgendwie schwerer vor - man wird nicht jünger - und die Kletterübung fehlt. Danach legt sich der Berg aber wirklich, das Gelände
ist gestuft und die Sicherung ist hervorragend. Die Ausblicke werden immer grandioser beim Höhersteigen. Gerti bricht nach der gestrigen Strapaze bald ab und steigt mit Christa
wieder ab. Wir Gipfelstürmer machen weiter oben mal Pause(heute geht´s der Rosi nicht so gut) eine Pause sollte man aber eh machen. Um 15.00 Uhr erreichen wir nach
5,5 Stunden den Gipfel. Ich musste mich ziemlich plagen. Vor 15 Jahren hat mich das noch nicht so angestrengt und damals haben wir nur 5 Stunden gebraucht.