| Tourentyp: | Schneeschuhtour/Skitour |
| Tourenlänge: | 3 Tage |
| Schwierigkeit: | Mittel |
| Karte: | AV-Karte 36 |
| Region: | Venedigergruppe |
| Hütten: | Eisseehütte 2500 m |
| Gipfel: | war keiner möglich |
| Tourenplaner: | Tscharly |
| SkiScout: | Adolf |
| Teilnehmer: | Gerti, Birgit, Christa, Rosi, Maximilian, Luke, Giri, Rais, Bernhard, Christian, Dieter |
| Tourentermin: | 10. - 12. März 2012 |
| Besonderheiten: | Vom W I N D E verweht |
| Ausgeschriebene Tour: | DAV - Sektion Sulzbach-Rosenberg |
Wir sind mit drei Autos unterwegs, gegen 12.00 Uhr teffen wir uns in Matei (Osttirol) und fahren alle gemeinsam nach Prägraten ins Virgental rein.
Am Ortsanfang in Wallhorn fahren wir nach Wanderwegweisern weiter, Richtung Bodenalm. Doch auf der Fahrstraße liegt noch einiges an Schnee.
Ich leg sogar die Ketten auf. Doch Schnee und Eis sind um diese Uhrzeit zu sulzig. Wir kommen mit Schieben und allen Tricks nur bis auf 1600 m. Hier parken wir und
beginnen tiefer als gedacht unsere Tour. Wir müssen jetzt 900 Höhenmeter aufsteigen.
Zuerst steigen wir weiter auf dem Fahrweg zur Bodenalm auf. An der vorbei benutzen wir den Sommerweg oberhalb der Bodenalm. Hier ist eine unangenehme Querung zu machen.
Die meisten
Schneeschuhgeher schnallen hier ab. Danach ereichen wir problemlos die Wallhornalm 2133 m, hier ist eine kleine Trinkpause. Danach geht´s zuerst noch flach dem
Talschluss entgegen bis zur Talstation der Hüttenseilbahn. Hier wird es steiler. Der schwere Rucksack rächt sich. Wir haben ganz schön zu kämpfen um unseren Proviant
nach oben zu schleppen. Nur die jungen Skitourengeher mit Rais und Maxi mit den Schneeschuhen ziehen davon. Die ereichen mindesten 15 Minuten vor uns die Hütte.
Wir beziehen die Hütte. Zuerst heizen wir ein. Der Kachelofen im Gastraum und der Herd in der Küche wird in Betrieb genommen. Ein Gasstrahler über einem großen Tisch
funktioniert auch. Sogar eine Gaslampe haben wir im Gastraum. Die spendet etwas Licht. Langsam wird es gemütlicher. Kerzen haben wir auch dabei.
Um 8.00 Uhr wollen wir morgens los. Ich werde gegen 5.00 Uhr wach. Es geht ein starker Wind. Als ich mit Adolf und Giri um 6.00 Uhr aufstehe um anzuheizen windet es sehr.
Nach 7.00 Uhr trudeln die anderen lansam ein. Gemütlich wird gefrühstückt. Wir haben keine Eile. Draußen tobt der Nordföhn-Sturm.
Wir wollen etwas abwarten. Erst nach 9.00 Uhr wagen wir uns raus. Adolf mit den 4 jungen Skitourengehern und ich mit Luke, Giri und Maxi.

